Aktuelles

Jahr
 
Architekturpreis der Landeshauptstadt München 2024 - Dietrich Fink
Foto: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz
Fotografien: ©Alescha Birkenholz

München ehrt Dietrich Fink mit dem Architekturpreis

Dietrich Fink, Architekt und Professor, wird für sein außergewöhnliches Engagement und seine Verdienste um die Stadt München mit dem Architekturpreis der Landeshauptstadt ausgezeichnet. Der Preis würdigt alle drei Jahre das herausragende Werk von Architekt*innen mit enger Verbindung zur Stadt.

Dietrich Fink, der seit 2004 den Lehrstuhl für Städtische Architektur an der TU München innehat, prägt die Münchner Architekturlandschaft mit Projekten wie dem Stadthaus im Westend oder experimentellen Wohnformen in Holzbauweise. Seine Arbeit verbindet sozialen Anspruch, Funktionalität und Nachhaltigkeit – Qualitäten, die auch die Jury hervorhob: „Finks Architektur macht München zu einem besseren Ort.“

Zu den bisherigen Preisträgern zählen Größen wie Günter Behnisch, Otto Steidle und zuletzt Andrea Gebhard. Dietrich Finks Wirken wird zudem in der aktuellen Publikation „Städtische Architektur 2004–2024“ eindrucksvoll dokumentiert.

Weitere Infos und die Jurybegründung gibt’s -> online.

Fotografien: ©Alescha Birkenholz

1. Preis Mehrfachbeauftragung St. Theresia Nürnberg
Modellfoto Nürnberg Hasenbuck

Fink+Jocher Architekten gewinnen den 1. Preis in der Mehrfachbeauftragung St. Theresia Nürnberg.

Die neue Bebauung versteht sich als Teil der städtebaulichen Gesamtfigur und bildet einen Dialog zwischen evangelischer Lutherkirche, St. Theresia und Hasenbucker Grünanlage. Die Grünachse mit der siedlungsprägenden Baumkulisse zwischen der evangelischen Lutherkirche und dem Grundstück wird in das Ensemble von St. Theresia und Neubauten hinein fortgeführt und erhält durch die Neusetzung einen stadträumlichen Abschluss. Die neue Bebauung wird verstanden als ein Ensemble mit der Kirche St. Theresia. Neubau und Bestand gruppieren sich um eine neue gemeinsame grüne Mitte. Die Kirche mit ihrem Glockenturm bleibt in Präsenz das Wichtigste Gebäude. Die Neubauten mit drei Vollgeschossen und einem zurückgesetzten Staffelgeschoss orientieren sich in ihrer Maßstäblichkeit an der umliegenden Siedlung. Der nordwestliche Neubau wird unter Einhaltung der Abstandsflächen möglichst nahe an der Grundstücksgrenze verortet, sodass die Grünachse in den Kirchplatz hinein fortgeführt werden kann und der Baumbestand größtenteils erhalten bleibt.

Die Neubauten verstehen sich als Beitrag zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Bauweise. Die Gebäude sind als robuste, kompakte Baukörper in Holzbauweise konzipiert. Die mittleren bis großen 41 EOF-geförderten Wohnungen verfügen alle über einen großzügigen privaten Freisitz. Neben der gemeinsamen grünen Mitte haben beide Neubauten im obersten Geschoss eine gemeinschaftliche Bewohnerterrasse, die an die Treppenhäuser angelagert ist. Das Ensemble mit den verschiedenen Nutzungen Kirche, Kindergarten und Wohnen bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das nachbarschaftliche Miteinander und gemeinschaftliches Zusammenleben zu fördern und schafft so einen zukunftsfähigen Siedlungsbaustein in Nürnberg Hasenbuck.

Infanterie 12 in der Bauwelt 17.2024

in der aktuellen Ausgabe der Bauwelt wurde unser kürzlich fertiggestelltes Projekt Infanterie 12 veröffentlicht.

· der gesamte Artikel als PDF

· der Artikel im Archiv der Bauwelt

· zum Projekt

Interview im BR2 mit Dietrich Fink

Dietrich Fink im Gespräch mit Christoph Peerenboom bei Bayern 2: Die Welt am Morgen.

→ das gesamte Interview ab 08:41

1. Preis Realisierungswettbewerb: Stadtblock Neufreimann MU 1(7), München

Fink+Jocher Architekten gewinnen zusammen mit Hinnenthal Landschaftsarchitekten den 1. Preis im Realisierungswettbewerb Neufreimann MU 1(7) im entstehenden neuen Münchner Stadtquartier.

Der neue Stadtbaustein am Guido-Westerwelle-Platz befindet sich im Zentrum des Stadtteils Neufreimann und versteht sich als offenes, einladendes und identitätsstiftendes Gebäude für das neue Quartier. Der energetisch rote Stadtblock mit seinen zwei Hochhäusern soll mit positiver Strahlkraft auf das Quartier wirken und zu einem attraktiven, lebendigen Standort in München beitragen. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, ein breites Angebot an öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzungen anzubieten und ein zukunftsorientierter, lebenswerter sowie attraktiver urbaner Wohnort mit bezahlbarem Wohnraum für die künftigen Nutzer und Bewohner zu werden.
Das öffentlich genutzte Erdgeschoss und die über 300 privaten Wohnnutzungen in den Obergeschossen sind getrennt organisiert, sodass sie sich nicht stören, sondern gegenseitig bereichern. Der Entwurf basiert auf einer wirtschaftlichen, seriellen Bauweise mit optimierter Erschließung und wenigen Treppenhäusern. Wiederholende Grundrissstrukturen und ein durchgehendes Konstruktionsraster gewährleisten eine kostengünstige und zügige Errichtung mit hohem Vorfertigungsgrad in Rohbau, Fassaden und Ausbau.

Die öffentlich zugänglichen Gemeinbedarfseinrichtungen werden über ein großzügiges Foyer am Guido-Westerwelle-Platz erschlossen. Dieses Foyer prägt die Platzfassade, dient als Schaufenster und verbindet die verschiedenen Nutzungen gleichwertig miteinander. Zentral im Foyer ist zusätzlich ein Café angesiedelt, wodurch eine hohe Aufenthaltsqualität entsteht. Eine Durchwegung ermöglicht Zugänglichkeit und Blickbeziehungen in den begrünten Innenhof. Die neue Stadtbibliothek erstreckt sich entlang der Ringstraße im Norden und bietet zum Innenhof hin einen ruhigen Lesegarten.

Entlang des Grünboulevards befinden sich die Veranstaltungsräume der Münchner Volkshochschule und das Alten- und Service-Zentrum (ASZ). An das Wegenetz des Grünboulevards und der grünen Gasse ist ein großer, heller Fahrradraum angebunden. Der Gemeinschaftsraum der EOF-Wohnungen mit rollstuhlgerechtem WC und Teeküche liegt am östlichen Durchgang und fördert ungezwungene nachbarschaftliche Begegnungen.

Die Adressierung der Bewohner erfolgt über den reichhaltig begrünten Innenhof. Das Konzept mit vielfältigen Gartenräumen bildet ein kraftvolles Gesamtkunstwerk, das auch aus den oberen Etagen seine Wirkung entfaltet. Alle Wohnungen sind gemäß DIN 18040-2 barrierefrei gestaltet und werden über natürlich belichtete und belüftete Treppenhäuser erschlossen. Die Konstruktion ermöglicht flexible Grundrisse, die eine Umnutzung garantieren und auf veränderte Anforderungen oder den demografischen Wandel reagieren können. Jede Wohnung verfügt über einen großzügigen privaten Freisitz. Die sich wiederholenden Nasszellenmodule können als Fertigbäder realisiert werden.

Die großzügige Dachlandschaft bietet ergänzende Erholungs- und Freizeiträume für die Bewohner. Aufgrund der städtebaulichen Dichte sind qualitativ hochwertige Freiräume auf den Dächern notwendig, die eine große Nutzungsvielfalt bieten, darunter thematische Gärten, Aussichtspunkte, Lounges, Urban Gardening und Kinderspielbereiche. Auch Regenwasserretention, extensive Blühwiesen und Photovoltaik werden berücksichtigt.

Der ruhende Verkehr ist in einer eingeschossigen Tiefgarage untergebracht. Neben dem oberirdischen Fahrradraum befinden sich die meisten Fahrradstellplätze im ersten Untergeschoss. Die unterirdische Großgarage ist auf einer Ebene organisiert, wodurch auf eine zusätzliche Sprinkleranlage verzichtet werden kann. Die natürliche Entrauchung der Garage wird in die Hofgestaltung integriert.

Die Gebäudehülle aus vorgefertigten Holzrahmenelementen und Recyclingaluminium ist wartungsarm, dauerhaft und kreislauffähig. Insgesamt entsteht eine nachhaltige, robuste und einfache low-tech Fassade, die den Vorgaben des Gestaltungsleitfadens entspricht und dem Standard EH 40. Die modularisierten Fassadenelemente können je nach Anforderungen unterschiedlich gefüllt und im Planungsverlauf optimiert werden. Die Fensterelemente und Fassaden werden direkt im Werk vorgefertigt und sorgen für einen beschleunigten Bauablauf. Die begrünte Balkonkonstruktion der Laubengangwohnungen im Hof trägt zu einem angenehmen Mikroklima bei und dient als zusätzlicher sommerlicher Wärmeschutz. Ein natürlicher Bodenanschluss stellt sicher, dass die Begrünung pflegeleicht bleibt.

„Auf diesem Baufeld entsteht ein identitätsstiftendes Gebäude mit einer hohen Dichte“, sagt Dr. Doris Zoller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen. „Ich freue mich, dass sich bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb mit Fink+Jocher ein Münchner Büro durchsetzen konnte.“ Die Jury lobt das „lebendige Erscheinungsbild“ des Siegers, das mit seiner starken roten Farbe einen Akzent im Quartier setzten wird. Der Entwurf hat das Gremium zudem mit „zukunftsorientierter Wahl der Materialien“ sowie mit „guter Architektur und positiver Ausstrahlung“ überzeugt.

Infanterie 12 auf BauNetz

auf BauNetz wurde unser kürzlich fertiggestelltes Projekt Infanterie 12 in München Schwabing veröffentlicht.

· der Artikel auf Baunetz

· zum Projekt

Engere Wahl Architekturpreis Beton 2023 (Betonhaus Neu-Ulm)

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass unser Projekt "Modellvorhaben Alte Stadtgärtnerei" in die engere Wahl für den renommierten Architekturpreis Beton gekommen ist. Der Architekturpreis Beton würdigt herausragende Leistungen, geprägt durch die vielfältigen Möglichkeiten des Baustoffs Beton. Zudem wird unser Projekt im Rahmen dieser Auszeichnung im Buch "Beton" veröffentlicht.

Unser innovatives Bauprojekt nutzt Beton kreativ in Stahlbeton-Sandwichbauweise und setzt auf die kosteneffizienten Vorteile des präfabrizierten Bauens. Dabei entsteht eine flexible Wohnumgebung für individuelle und gemeinschaftliche Nutzung.

Preisträger 2023:
https://www.architekturpreis-beton.de/preis-2023/architekturpreis-beton-2023/preistraeger-2023/

Projekt:
https://fink-jocher.de/projekte/modellvorhaben-alte-stadtgaertnerei-neu-ulm

1. Preis Realisierungswettbewerb: Stadtmarkt und Wohnen in Neunburg vorm Wald

Fink+Jocher Architekten gewinnen zusammen mit terra.nova Landschaftsarchitektur den 1. Preis im Realisierungswettbewerb Alte Gärtnerei – Stadtmarkt und Wohnen in Neunburg vorm Wald.

Die neue Bebauung versteht sich als ein einladendes und funktionales Gebäude für alle Kund:innen und ist zeitgleich ein lebenswerter und attraktiver Wohnort für alle Bewohner:innen. Es entsteht ein neuer, lebendiger, nachhaltiger und vielfältiger Stadtbaustein, der als Impulsgeber Einkaufen und Wohnen neu denkt und ein Wohlfühlort in Neunburg vorm Wald ist.

Die Einzelhandelsflächen sind als eine lichtdurchflutete und räumlich großzügige Markthalle gedacht. Über einen gemeinsamen Eingang im Erdgeschoss, der durch ein großzügiges Dach markiert wird, gelangen die Kund:innen in die beiden unabhängig voneinander organsierten Bereiche des Discounters und Vollsortimenters. Das Holztragwerk prägt den Raum und schafft ein neues, besonderes Einkaufserlebnis.
Die Anlieferung des Vollsortimenters und Discounters ist an den Rändern, abseits des Kund:innen Parkplatzes angeordnet, um Konflikte zu unterbinden und eine qualitätvolle, offene und durchgehende Fassade nach Norden zu ermöglichen. Für die Parkierung stehen Begrünung und Versickerung im Fokus. Großbaumpflanzungen als ein Mix aus resistenten Zukunftsbäumen begünstigen die Verschattung der Parkierung und betten das Gebäude in eine grüne Umgebung ein.

Die Haupterschließung der Wohnungen ist auf der Gebäudesüdseite zur Aschennbrennerstraße adressiert. Ein helles, offenes und überdachtes Foyer markiert den Haupteingang und führt über eine großzügige Treppe auf die erste Wohnebene. Die vertikale Erschließung der Wohnebenen und Tiefgarage ist so angeordnet und konzipiert, dass kein Konflikt und möglichst wenig Durchdringung zur Einzelhandelsnutzung entsteht. Die horizontale Erschließung der Wohneinheiten erfolgt über eine im Norden liegende Laube, die zwei bauliche Rettungswege sicherstellt. Durch Aufweitungen lädt der Laubengang zum Aufenthalt und Interaktion unter der Nachbarschaft ein. Die Küchen öffnen sich zur gemeinsamen Erschließung, während alle Individual- und Schlafräume vom Laubengang abgewandt angeordnet sind, um die Privatheit zu bewahren. Jede Wohneinheit verfügt über einen großzügigen, gut nutzbaren und besonnten Freisitz in Südausrichtung.
Der großzügige begrünte Wohnhof auf der ersten Wohnebene bildet eine gemeinschaftliche Grünfläche, mit bewegter Topographie, einem engmaschigen Wegenetz und klein- bis mittelkronigen Bäumen mit wenigen, punktuell gesetzten Großbäumen. Es werden vielfältigste Aufenthaltsbereiche, ruhige Rückzugsorte, und differenzierte Spielangebote angeboten.
Ein Gemeinschaftsraum ist an dieser grünen Mitte angelagert und bietet die Möglichkeit für belebte Bewohner:innentreffs und Nachbarschaftsfeste.

Das Gebäude ist als robuster und kompakter Baukörper in Holzbauweise konzipiert. Die Verwendung von Holz als natürlicher Baustoff sorgt für ein angenehmes Raumklima und eine gute ökologische Bilanz. Die Fassaden werden als Holzrahmenelemente mit setzungssicherer Holzfaser- Einblasdämmung und Boden-Deckel-Schalung aus lasierter Lärche im Werk vorfabriziert und sichern eine hohe Präzision, Ausführungsqualität und einen beschleunigten Baustellenablauf. Durch wiederholende Grundrissstrukturen und ein auf die Einzelhandelsflächen abgestimmtes Konstruktionsraster ist eine wirtschaftliche Umsetzbarkeit sichergestellt. Präzise gesetzte Zäsuren gliedern das Volumen.
Unterstützt durch regenerative Solarenergieerzeugung auf den Dächern, soll ein klimaneutrales Gebäude entstehen, dass auf robuste Low-Tech-Lösungen zurückgreift.
Die extensiven Retentionsgründächer kombiniert mit PV-Anlagen und der intensiv begrünte Wohnhof reduzieren die Überhitzung der Dachoberflächen, ermöglichen eine Regenwasserrückhaltung auf dem Grundstück und tragen zu einem besseren Mikroklima bei.

zur Projektseite

Anerkennung Planungswettbewerb: Ehemalige Daimlersiedlung Stuttgart-Hallschlag

Fink+Jocher Architekten erhalten zusammen mit uniola Landschaftsarchitektur und Climateflux eine Anerkennung im Städtebaulichen Wettbewerb Ehemalige Daimlersiedung, Stuttgart-Hallschlag.

Im Städtebaulichen Wettbewerb der Ehemaligen Daimlersiedung, Stuttgart-Hallschlag, gilt es die gegebenen Städtebaulichen Strukturen mit einer zukunftsfähigen Wohnbebauung und einer Aufwertung des Freiflächen- und Wegesystems zu einem wirtschaftlich realisierbaren, nachhaltigen Stadtquartier zu entwickeln.
Die prägenden Strukturen der ehemaligen Daimlersiedlung sind zum einen die Wohnhochhausscheiben im Norden, die Zeilenbauten im Süden und die Punkthäuser im Osten an der Rostocker Straße.
Dieser Beitrag versteht sich als Stadtreparatur und versucht mit der Setzung von vier Baukörpern, die jeweiligen Stadträume in ihrem Charakter zu ergänzen und räumlich aufzuwerten. Gleichzeitig setzt das übergeordnete Freiraumkonzept diese neuen Cluster in Bezug und fügt das Quartier zu einem Gesamtgebilde zusammen (-> uniola.com/de).

Der wesentliche bauliche Eingriff ist die Ergänzung der bestehenden Wohnhochhausscheiben durch ein drittes gleichwertiges Volumen. Durch seine robuste Grundgeometrie und physische Präsenz, erhält der Raum zwischen den Hochhausscheiben eine klare räumliche Fassung. Das neue Haus greift die Proportionen der bisherigen Bebauung auf, und überträgt die architektonische Idee, als tiefes verdichtetes Haus, in die heutige Zeit. Gestaltgebend für das neue, nachhaltige Hochhaus ist die begrünte und energetisch aktive Fassade. Diese besteht aus einer umgehenden Schicht von Pflanztrögen, sowie einer Brüstung aus Photovoltaikelementen.

Die Gestaltung eines qualitativ hochwertigen Freiraums mit dem Rückbau von Infrastruktur wird zur Entwurfsstrategie der südlichen Zeilenbebauung. Als Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, kommt es hier zu keiner Intervention der bestehenden Strukturen und somit zu keiner neuen Flächenversiegelung. Mit Blick auf eine zu erwartende Reduzierung des Individualverkehrs auf Quartiersebene, kann mittelfristig durch diese Strategie sogar eine große Fläche von Parkplätzen befreit und entsiegelt werden. Auf diese Art wird die Rostocker Straße zu einem neuen grünen Rückgrat für die Zeilenbebauung. Mit jeweils zweigeschossigen, pavillonartigen Gebäuden an den beiden Enden fassen diese den neuen Grünraum, welcher im Zusammenspiel mit dem Quartiersplatz als Bindeglied zum höher gelegenen Freiraum zwischen den Hochhäusern dient.

Die zwei Punktbauten an der Rostocker Straße werden durch einen dritten, volumetrisch verwandten Baukörper in Holzbauweise ergänzt und räumlich wirksam gemacht.

Ziel ist es, eine Nachverdichtung zu realisieren die den Wärmeinseleffekt nicht verstärkt, eine kontinuierliche Durchlüftung des Quartiers ermöglicht und eine maximale Versickerungsfähigkeit des Bodens durch unversiegelte Flächen garantiert. Das neue Quartier ist klimaneutral konzipiert.

Interview mit Ulrich Binder

Ein Gespräch mit Sabine Gotthard über den Berufstand der Architekten, Themen unserer Zeit und die Zukunft.

→ Grohe Digital Talks Kurzversion
https://www.grohe-x.com/de-de/architekturwelt/grohe-digital-talks/im-gespraech-mit-ulrich-binder

→ ganzes Interview als PDF
https://www.grohe-x.com/-/media/grohe/images/architekturwelt/ulrich-binder/230258_interview_finkjocher_binder_v3.ashx

1. Preis Mehrfachbeauftragung: Seidl Eck München Pasing

Fink+Jocher Architekten gewinnen zusammen mit terra.nova Landschaftsarchitektur den 1. Rang im Workshopverfahren „Seidl-Eck München Pasing".

Um den Auftakt zum neuen Quartier an der Paul-Gerhardt-Allee zu komplettieren will die Koblin & Seidl GmbH & Co. KG das bisher industriell genutzte Grundstück an der Paul-Gerhardt-Allee / Baumbachstraße / Franz-Langinger-Straße neu entwickeln und mit einem breiten Angebot an Wohn- und Gewerbeflächen in die Zukunft führen.

Unser Beitrag schreibt den Städtebau des Quartiers mit einem 5 geschossigen Baukörper an der Paul-Gerhardt-Allee fort, und setzt ein skulpturales 8 geschossiges Turmhaus als Pendant zum eleganten weißen Wohnturm von allmannwappner. Mit Augenmerk auf qualitative begrünte Freiräume, einer offenen Bebauung mit Durchblicken in die grünen Baumkronen und räumlichen Verbindungen zu den umgebenden Stadträumen und bestehenden Bauten sollen nachhaltige Holzbauten umgesetzt werden, die in einem wertigen Kleid aus einer vorgestellten Recyclebeton-Balkonschicht, den Ausdruck von städtischer Robustheit und Dauerhaftigkeit generiert. Neben südlich orientierten Wohnungen sollen im Erdgeschoss vielfältige öffentliche, gewerbliche und gastronomische Angebote und komfortable Flächen für Mobilität Platz finden. Durch bauliche Pflanztröge können die Fassaden von den Bewohnern begrünt werden.

zur Projektseite

Zweifacher Preisträger Einladungswettbewerb: Areal Ziegelhöhe in Mühlacker

Fink+ Jocher Architekten gewinnen zwei der sechs möglichen Cluster im Einladungswettbewerb zur Entwicklung des Areals „Ziegelhöhe“ in Mühlacker.
Der ausführliche Leistungsumfang des Wettbewerbs befasste sich mit dem Entwurf von sechs Typenhäusern und sechs Wohnformen, die es auf unterschiedlichen Clustern prototypisch zu entwickeln galt. Das „Holzhaus mit grünen Balkonen“, das „Modulare Haus“, das „Aufgeständerte Haus“, das „Flexible Reihenhaus“, das „Lehmhaus“ und das „Terrassenhaus“ beantworten die Aufgabenstellung dabei mit einem weitreichenden Spektrum, das jedem Typenhaus ein eigenes spezifisches Nachhaltigkeitskonzept zuordnet. Die bewusste Auswahl von nachwachsenden Baustoffen, die Baukonstruktion, die Rückführbarkeit der einzelnen Baustoffe (Kreislaufwirtschaft) und die Reduktion von CO2 sind die Kernthese und konkretisieren ein Konzept der Klimaneutralität in der ganzheitlichen Betrachtung vom Baustoff bis hin zum Betrieb und Rückbau der Häuser.
Die klare Haltung zu den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit wurde vom Preisgericht lobend hervorgehoben und lieferten der Jury überzeugende Antworten auf eine Reihe drängender Fragen des Wohnungsbaus.
Neben dem „Haus mit grünen Balkonen“ mit seiner identitätsstiftenden Silhouette, welche den Auftakt zum Entwicklungsareal Ziegelhöhe bildet, zählt das „Flexible Reihenhaus“ zu den Gewinnerentwürfen.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Stadtteilbibliothek mit Wohnen am neuen Marktplatz, Stuttgart Ost

Fink+Jocher Architekten gewinnen zusammen mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten den 1. Preis im Realisierungswettbewerb „Weiterentwicklung Ostendareal mit Neubau von Wohn- und Gewerbeeinheiten“ in Stuttgart.

Das Preisgericht ist von der klaren städtebaulichen Setzung überzeugt. Durch einfache Baukörperformen sei nicht nur das aus der Blockstruktur gedachte „Weiterbauen“ der Stadt gelungen, sondern auch eine wohlgeordnete und räumlich gut proportionierte Stadtraumbildung.

Der neue Quartierplatz bildet als Stadtplatz das neue Zentrum des Areals. Er führt die Wegebeziehungen aus verschiedenen Richtungen barrierefrei überwindbar zusammen.
Die neuen Stadtbausteine bilden im Zusammenspiel mit dem Bestand ein offenes und vielseitig nutzbares Quartierszentrum mit öffentlichen Einrichtungen der Musikschule, des Jugendzentrums und einer Kindertagesstätte sowie der neuen Stadtteilbibliothek, der Einrichtung der Tagespflege und des Wohncafés.

Über dem Erdgeschoss organisiert der neue Baukörper im Norden vierundsechzig Pflegewohnungen und ambulant betreute Wohneinheiten für pflegebedürftige Personen, sowie weitere Wohnungen. In den Geschossen oberhalb der neuen Stadtteilbibliothek beherbergt das Haus weitere Wohnungen mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Größen. Eine Dachterrasse bietet verschiedene Angebote für alle Bewohnenden.

Das Preisgericht lobt die Integration der Gebäude mit seinen verschiedenen Nutzungen in den Stadtraum, die durchgehend hohe Qualität der Wohnungen verbunden mit dem Potenzial der Balkone bzw. Loggien und das klare, subtil durchgearbeitete Fassadenkonzept. Wesentlicher Teil des stimmigen Nachhaltigkeitskonzepts sei die Konstruktion im Holzskelettbau. Besonders zu würdigen sind laut dem Preisgericht die Aussagen zu Dächern, insbesondere deren Entwicklung zum „Sozialraum“ über die reine Öko-und Energie-Gewinnungsfläche hinaus zu einem integrierten Ganzen.

Fassadenpreis 2021 (Wendl-Dietrich Straße)

Mit dem Fassadenpreis zeichnet die Stadt München vorbildliche Renovierungs- und Gestaltungsmaßnahmen an historischen Gebäuden aus, die das Münchner Stadtbild bewahren und aufwerten. Für unsere Sanierungsmaßnahme am gründerzeitlichen Stadthaus an der Wendl-Dietrich Straße 2 werden Fink+Jocher Architekten mit dem Fassadenpreis 2021 ausgezeichnet. Wir bedanken uns vor allem für die gute Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen.

Auszug aus der Fassadenpreis 2021 der Landeshauptstadt München Broschüre:

Der barockisierende Walmdachbau von 1912 mit zwei die Ecklage betonenden Zwerchhäusern und unterschiedlich gestalteten Giebelformen stellt ein prägendes Bauwerk für den Rotkreuzplatz dar. Der Architekt Hubert Ritter entwickelte eine eindrucksvoll klare und zugleich reich mit Gesimsbändern und Kassetierungen verzierte Fassade.
Die aufwendige Sanierung der Vielzahl an Kastenfenstern, die Restaurierung und Ergänzung der hochwertigen hölzernen Aussteckrollos sowie die Erneuerung der Kupferfensterbleche sind vorbildlich gelungen. Die Ansicht der monochromen, sandfarbenen Fassadengestalt beruht auf einer Befunduntersuchung und erhält durch die farblich abgesetzten grüngrauen Fensterläden wieder eine Akzentuierung des Eckbereichs. Erst durch die dezente Fassadenfarbe kommen die architektonischen Stilelemente zur Eckbetonung des Gebäudes - wie die beiden unterschiedlichen Zwerchgiebelformen, die Eckterrasse und die nur an der Ecke befindlichen, farblich kontrastierenden Fensterläden - wieder zur Geltung.
Die Gesamtmaßnahme führte nicht nur zu einer Aufwertung des Baudenkmals, auch die städtebauliche Qualität des Rotkreuzplatzes wurde dadurch gesteigert.

Link zur Broschüre:
https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:731e72ac-3620-40e5-bb7c-dd88452dfd9f/Fassadenpreis_2021_web.pdf

Studentenwohnheim TUM Campus in The Deck Access Housing Design Guide

„Daring and stylish mesh-wrapped decks cultivate
social hot-house for students

This eye-catching halls of residence for the University of Technology in Munich contains 32 single apartments, 8 two-person and 16 four-person dwellings in two identical blocks with zigzagging concrete staircase balustrades and stainless-steel netting wraps.
Interiors are shaped by flexibility: furniture is on rollers, while adjustable fabric blinds calibrate natural light and viewing conditions, allowing students to modulate the degree of privacy they are comfortable with.
Homes are served by access decks, which also function as balconies. These are enclosed by a planted stainless-steel mesh net which acts as a safety barrier while cantilevered slabs protect staircase access routes at the open ends of each building.
A contrasting backdrop to the mesh planting, a verdant green in summer and a warm red in autumn, is provided by tapering balcony slabs, an inset glazed façade and a black aluminium doors.“

Auszug aus der Publikation „The Deck Access Housing Design Guide“
by Andrew Beharrell and Rory Olcayto

1. Preis Investorenauswahlverfahren: Mannheim Spinelli Gewächshaus

Fink+Jocher Architekten bekommen den Zuschlag für das Baufeld B13.1
im Konzeptvergabeverfahren des zweiten Bauabschnitts Spinelli Mannheim.
Das Preisgericht lobt die städtebauliche Idee und den Ansatz für eine spezielle Nutzung des oberen Geschosses als ›Gewächshausfigur‹.

Der Gebäudeentwurf soll ein weiterer Baustein im Spinelli Quartier (Mannheim) sein, der mit einer freundlichen, identitätsstiftenden Architektur die Atmosphäre für ein lebendiges, durchmischtes und vielfältiges Wohnquartier schafft.
Das städtebauliche Volumen nutzt das vorhandene Baufenster mit drei Wohngeschossen aus und bietet ›On Top‹ eine Dachlandschaft, die durch den filigranen Aufbau eines Gewächshauses geprägt wird. Dieser überdachte Dachgarten bietet vielfältige Möglichkeiten der Nutzungsbelegung, als Angebot an die Hausbewohner und das Quartier.

Das neue Gebäude soll als ressourcenschonender Holzhybridbau errichtet werden und setzt auf eine robuste Struktur für zeitgemäßes Wohnen, die Raum für unterschiedlichste Bewohnergruppen und Lebensmodelle schafft. Die Erscheinung und die Struktur des Hauses konstituiert sich kraftvoll mit einer umlaufenden Schicht aus Holzrundstützen. Vor allem die südlich ausgerichtete Balkonschicht dient als klimatische Pufferzone und garantiert durch saisonale, rankende Begrünung in Kombination mit Stoffmarkisen genug Verschattung und schützt vor Überhitzung an sonnenreichen warmen Tagen. Im Winter können die großen Fensteröffnungen hohe solare Gewinne und reichlich Tageslichtpotentiale gewährleisten.
Das Freiraumkonzept durchwegt das schmale Grundstück ungezwungen und schafft die Verbindung zum gemeinschaftlichen Innenhof, in welchem auch die geschützten Hauptspielflächen für Kinder zu finden sind.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Neubau eines urbanen Wohnblocks, Regensburg

Fink + Jocher Architekten gewinnen zusammen mit Studio B Landschaftsarchitekten den 1. Preis im Realisierungswettbewerb „Neubau eines Urbanen Wohnblocks“ in Regensburg. Das Preisgericht lobt die städtebauliche Idee und Selbstverständlichkeit, mit der sich der Entwurf in die gebaute Umgebung einfügt.

Nahe der Regensburger UNESCO-Welterbe Altstadt entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Teppichwerks ein vielseitiger neuer Stadtbaustein. Der eigenständige, eingeschossige Sockelbereich integriert verschiedenste Nutzungen, wie Supermarkt und Bäckerei. Über großzügige Aufgänge gelangt man auf das intensiv bepflanzte Gründach, wo sich Flächen für Kindertagesstätte und Jugendzentrum wiederfinden. Des Weiteren grenzen flexible Wohnungen mit privaten Vorbereichen an. Die Wohnbebauung aufgegliedert in drei Baukörper, die verschiedenste Typologien und Wohnungsgrößen aufweist, befindet sich in den Geschossen darüber. Mit dem Mix aus geförderten und freifinanzierten Wohnungen wird das bestehende Wohnangebot in der Umgebung ergänzt. So entsteht ein Stadtbaustein für alle Generationen und Lebensphasen.

Die Dachflächen als fünfte Fassade der Gebäude bieten zahlreiche qualitativ hochwertige Freiflächen und Aufenthaltsmöglichkeiten, die für alle Bewohner gleichermaßen erreichbar und zugänglich sind. Die Jury lobt die vielen Kommunikationsmöglichkeiten und den dadurch entstehenden urbanen Charakter.
Vom Preisgericht wird die unterschiedliche Gestalt der einzelnen Häuser, welche zur Ausbildung von Zugehörigkeit beiträgt, begrüßt. Der neue Stadtbaustein fügt sich durch seine Vielschichtigkeit in die bestehende Stadtstruktur ein und schafft spannende, neue urbane Lebensräume.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Modellprojekt "Erna Angerbach"

Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gewinnen in Zusammenarbeit mit Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten und Stadtplaner den Realisierungswettbewerb "Erna Angerbach wohnt im Grünen" in Freising.
Der Entwurf für die neue Wohnanlage am Angerbach schafft durch ein ansprechendes, freundliches Wesen eine gute Grundlage und die Atmosphäre für eine neues, lebendiges und vielfältiges Wohnquartier. Die schonende Behandlung der bestehenden Freiräume, der Erhalt des Baumbestands und eine freundliche, identitätsstiftende Architektur bilden den Rahmen für eine durchmischte Quartiersgemeinschaft und ein gutes soziales Miteinander.

Die neue Bebauungsstruktur orientiert sich an der vorherigen Zeilenbebauung aus den 1950er Jahren. Dadurch werden möglichst wenige Flächen neu überbaut und der Baumbestand wird geschont. Das städtebauliche Gesamtkonzept umfasst fünf zeilenartige Solitäre und zwei längliche Baukörper, die in ressourcenschonender Holzbauweise errichtet werden sollen.

Im Gegensatz zur vorherigen Zeilenbebauung erhält die Obere Pfalzgrafstraße ein neues Gesicht, indem sich die Fassaden der Solitäre durch Öffnungen und Balkone der Straße zuwenden. Es entsteht eine grüne, verkehrsberuhigte Wohnstraße mit zeitgemäßem Wohnraum für unterschiedlichste Bewohnergruppen und Lebensmodelle. Der Wohnstraße angegliedert erschließen grüne Höfe die Einzelhäuser, bilden Nachbarschaften und sorgen für eine individuelle Adressierung.

Auf dem noch im privaten Besitz befindlichen Grundstück im nördlichen Bereich des Wettbewerbsgebiets sieht das städtebauliche Gesamtkonzept ein längliches, dem Straßenverlauf folgendes Wohngebäude vor, welches das Wohnquartier von den Schallimmissionen der Isarstraße schützt, und in südlicher Richtung einen grünen Freiraum definiert. Als gemeinschaftlich genutzter „Anger“ entstehen hier großzügige Freiflächen für Jung und Alt. Angegliedert an die Erschließungshöfe der Solitäre entstehen hier „en passant“ ungezwungen nachbarschaftliche Begegnungen.
Entlang des Angerbachs wird entsprechend des Langzeitziels der Stadt Freising ein Fuß- und Radweg hergestellt, der die bestehenden Radwege im Südwesten und Nordosten des Wettbewerbsgebiets verbinden soll. Durch freizeitorientierte Nutzungsmöglichkeiten wie Feuerstellen, Holzstege oder Wasserspiele wird das Bachufer aktiviert. In ihrer Höhenentwicklung finden die vierstöckigen Baukörper Anschluss an die angrenzenden Nachbargebäude.

2. Preis Realisierungswettbewerb: Neubebauung G6 Spinelli
1. Preis: Mehrfachbeauftragung Stadtquartier Geistbühelstraße Weilheim

Zusammen mit Studio B Landschaftsarchitektur gewinnen Fink+Jocher Architekten die Mehrfachbeauftragung für das Stadtquartier Geistbühelstarße in Weilheim.

Das neue Quartier neben der Weilheimer Altstadt dient als Übergang zur Erholungslandschaft Au. Der zentrale Bürgerpark schafft einen offenen Grünraum für alle, der gesellschaftliche Teilhabe, Begegnung und Inklusion fördert. Umgeben von Blühwiesen, Obstwiesen und lockerer Baumbepflanzung, lädt der Park zur aktiven Naturerfahrung ein.

Die Gebäude bieten vielfältige Wohnformen für alle Lebensphasen und ermöglichen durch ihre Anordnung eine direkte Verbindung zum Park. Ein Quartiersplatz an der Kreuzung Geistbühelstraße fördert das Miteinander verschiedener Verkehrsteilnehmer. Hier ist ein Mobility Hub mit Car- und Bike-Sharing sowie einer Fahrradwerkstatt geplant.

Die Kindertagesstätte ist gut an das Fuß- und Radwegenetz angebunden. Der KFZ-Verkehr bleibt außen vor, da der ruhende Verkehr in Tiefgaragen an den Rändern untergebracht ist.

Die Jury bewertet, dass das neue Quartier durch die Kombination verschiedener Wohnformen und einen naturnahen, gut nutzbaren Park einen wichtigen Beitrag zum zukünftigen Wohnen in Weilheim leisten wird. Der Park verbindet die Altstadt mit dem Wohngebiet und dem Naturpark Au, bietet Raum für Erholung und ist durch integrierte Ökoflächen und Bäume auch eine Reaktion auf den Klimawandel. So entsteht ein lebenswertes Quartier, das sowohl guten Wohnraum als auch einen ganzjährig attraktiven Aufenthaltsort für die Bewohner bietet.

Anerkennung beim Thomas Wechs Preis 2021 (Betonhaus Neu-Ulm)

Das Betonhaus in Neu-Ulm gewinnt beim Thomas Wechs Preis 2021 eine Anerkennung. Der vom Bund Deutscher Architekten BDA, Kreisverband Augsburg-Schwaben ausgelobte Preis feiert 2021 sein 10 jähriges Jubiläum. Er ist der wichtigste Architekturpreis in Bayerisch-Schwaben und wird an Bauherren und Architekten gemeinsam verliehen.

AUSGEZEICHNET! 25 Jahre BDA Hamburg Architektur Preis – Ausstellung ab September

Ab dem 14. September sind Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner mit dem Projekt Waterfront Osterbek auf der Ausstellung „AUSGEZEICHNET! 25 Jahre BDA Hamburg Architektur Preis 1996-2021“ vertreten. Die Ausstellung zeigt einen einzigartigen Querschnitt der Bautätigkeit in Hamburg der vergangenen 25 Jahre. Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner wurden 2014 für ihr Projekt Waterfront Osterbek mit dem Architektur Preis des BDA Hamburg ausgezeichnet. Die Ausstellung findet bis zum 4. April 2022 auf dem Überseeboulevard Hamburg statt.

https://www.bda-hamburg.de/2021/07/ausgezeichnet-25-jahre-bda-hamburg-architektur-preis-ausstellung-ab-september/

Anerkennung Kooperativer Einladungswettbewerb: Patrick-Henry-Village Baufeld B3 und B4 in Heidelberg

Beim Wettbewerb Patrick-Henry-Village Baufeld B3 und B4 in Heidelberg erhalten Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit terra.nova Landschaftsarchitektur eine Anerkennung.

Mit diesem Wettbewerb startet das Patrick-Henry-Village in die konkrete Umsetzung: aus einer exterritorialen Siedlung der amerikanischen Streitkräfte, entsteht ein eigenständiger, mit der Umgebung vernetzter, lebendiger Stadtteil mit innovativer Strahlkraft über die Region hinaus. Ziel ist es unter Berücksichtigung der Bestandsstrukturen, eine aus dem Geist des Ortes abgeleitete Architektur zu entwickeln, die einen hohen Identitätsfaktor hat und sich mit dem Freiraum zu einer neuen, inspirierenden und zukunftsfähigen Gesamtstruktur verwebt.

Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Der Wettbewerbsbeitrag zeichnet sich durch den „Patricks Path“ aus, eine sehr großzügige Nord-Süd-orientierte Durchwegung des Quartiers mit einer Sequenz von gemeinschaftlichen Nutzungen, die dem Common Green seine Identität verleiht. […] Die Zustandsbewertung der Bestandsbauten wird nachvollziehbar als Grundlage für die neue städtebauliche Struktur verwendet. Die vorhandene Zeilenstruktur wird dabei zu mehreren «Drillings- und Zwillingscluster» mit innenliegenden Höfen transformiert. Die klare Strukturierung in diese sechs Cluster wird gewürdigt. […] Der Entwurf bietet einige interessante Lösungsansätze und platziert wichtige Themen, die vor allem in Hinblick auf die gemeinwohlorientierten Strukturen und die Freiraumnutzung überzeugen. Er bietet mutige und spannende Anregungen für temporäre, ephemere Nutzungen.

2. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb: HDM-/SWHD-Areale an der Kurfürsten-Anlage in Heidelberg

Beim Wettbewerb HDM-/SWHD-Areale an der Kurfürsten-Anlage
in Heidelberg gewinnen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit terra.nova Landschaftsarchitektur einen von drei 2. Preisen. Ein 1. Preis wurde nicht vergeben.

Zentrales Anliegen der Arbeit ist es, ein lebendiges, heterogenes Stadtquartier zu schaffen, welches die Potenziale der vorhandenen Gegebenheiten voll ausnutzt, sich in die bestehende Stadtstruktur einfügt, und vielseitige urbane Lebens- und Arbeitsräume entstehen lässt. Das neue Quartier soll ein Angebot vielseitiger öffentlicher Räume schaffen, Potenziale der sozialen Aneignung und Entwicklung bieten, sowie Nachbarschaften fördern.

Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Der Entwurf überzeugt durch seine, den spezifischen örtlichen Gegebenheiten angemessene, städtebauliche Struktur. Die Vernetzungen mit den angrenzenden Stadträumen finden die richtigen Stellen. Raumbildung, Orientierung und Adressbildung überzeugen. Sie tragen dazu bei, dass ein „Quartier eigener Logik“ entsteht, das auf seine spezifische Weise die „patchworkartigen Layer“ Bergheims schlüssig ergänzt. Die Ausbildung des Laureaten Forums als eigenständiger „Stadtbaustein“, der mit Respekt auf die nördlich angrenzenden Gutenberghöfe reagiert, wird ausdrücklich begrüßt. Der vorgeschlagene Typologienmix verspricht ein vielfältiges Wohnungsangebot. Insgesamt wird der für die Kurfürsten-Anlage entwickelte Vorschlag in seiner unprätentiösen Weise positiv beurteilt.

2. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb: HDM-/SWHD-Areale an der Kurfürsten-Anlage in Heidelberg
2. Preis: Sozialpastorales Zentrum München-Giesing

Beim Realisierungswettbewerb Sozialpastorales Zentrum, Königin des Friedens in München Giesing an erreichen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit Hinnenthalschaar Landschaftsarchitekten einen 2. Preis.

Das neue Sozialpastorale Zentrum in Obergiesing, München, soll ein vielfältiges Wohnumfeld schaffen, das aktives, selbstbestimmtes und soziales Leben fördert und gleichzeitig Rückzugsmöglichkeiten bietet. Unterschiedliche Wohnformen für diverse Bedürfnisse werden unter einem Dach vereint, ergänzt durch gemeinschaftliche und öffentliche Flächen, die Begegnung und Interaktion ermöglichen. Die Verbindung zur Kirche stellt eine dauerhafte Begleitung der Bewohner sicher.

Der L-förmige Baukörper fügt sich harmonisch in die Blockrandstruktur ein und verbindet sich städtebaulich mit der Kirche und dem Pfarrgarten, um einen gemeinsamen Hof zu bilden. In diesem geschützten Bereich befindet sich eine zweigeschossige KITA mit Außenfläche. Die Köpfe des Baukörpers bieten Platz für größere Wohngemeinschaften, Büros und Praxen im 1. Obergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich zentrale Nutzungen: das Pfarrzentrum im Norden, ein Café mit Bäckerei an der Straßenecke und ein Biomarkt im südlichen Teil.

Die Jury überzeugt das Gesamtkonzept durch den gelungenen Pfarrplatz, den großen Innenhof und die gut miteinander harmonierenden Nutzungen.

"Günstig Wohnen in Beton" - das Betonhaus auf BauNetz

Christian Schittich spricht auf BauNetz über das kürzlich fertiggestellte Betonhaus in Neu-Ulm.

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Fink_Jocher_in_Neu-Ulm_7486025.html

Wohnen am Schleißheimer Kanal in der Süddeutschen Zeitung

Das Projekt "Wohnen am Schleißheimer Kanal" in Garching Hochbrück fand vergangene Woche die Zustimmung des Garchinger Stadtrats.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/haeuser-fuer-1650-menschen-wohnen-in-hochbrueck-1.5129078

1. Preis Realisierungswettbewerb: Neues Wohnen an der Johann-Braun-Straße

Den Realisierungswettbewerb „Neues Wohnen an der Johann-Braun-Straße“ in Freising gewinnen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit NMM [Nicole M. Meier] LandschaftsArchitektur.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Die leicht geschwungene Zeile schließt mit zwei Köpfen in sehr selbstverständlicher Weise das Quartier zum Karwendelring hin ab, ohne hermetisch zu wirken. Damit wird der Schallschutz für die nördlich dahinter liegende Wohnbebauung hergestellt und stellt gleichzeitig durch die großzügig gestaltete platzartige Aufweitung an der Johann-Braun-Straße eine attraktive Adresse für das neue Quartier her. Der leicht gestaffelte und in seiner Höhenentwicklung dem Hang folgende Baukörper nimmt dabei mit moderaten Sprüngen und durch die Gestaltung der Dachfläche Bezug auf die Körnigkeit des Kontextes. Die differenzierte Gestaltung des Erdgeschosses, die später in der Schrägansicht vom her Karwendelring wahrgenommen werden wird, akzentuiert mit großen Durchgängen die Durchlässigkeit von Süden nach Norden und wird im Grundriss folgerichtig durch Gemeinschaftsraum und Gästeappartement flankiert.(...) Positiv bewertet wird die durchgängig barrierefreie Grundrissorganisation als Dreispänner mit der Orientierung aller Wohnräume und Küchen nach Süden und einem hohen Anteil an durchgesteckten Wohnungen mit schallabgewandten Schlafräumen. (...) Diese Arbeit schafft es erfreulicherweise, große Anteile der Freiflächen nicht zu unter-/überbauen und somit viele Bäume des wertvollen Gehölzbestands zu erhalten, sowie neue Großbaumquartiere zu ermöglichen. (…) Die serielle Bauweise als Hybridkonstruktion und der hohe Vorfertigungsgrad lassen eine wirtschaftliche Erstellung erwarten. Die Gestaltung des Sockelgeschosses als kerngedämmte, robuste Konstruktion in Beton wird für den Unterhalt des Gebäudes positiv gesehen. (…) Die Verwendung von Holz für die Fassade, der Einsatz von Photovoltaik und die begrünten Dächer wird als guter Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ökologie gesehen.

3. Preis Realisierungswettbewerb: Neubau Melanchtonheim Regensburg

Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner gewinnen in Zusammenarbeit mit lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten den 3. Preis im Realisierungswettbewerb „Neubau Melanchtonheim“ in Regensburg.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Das städtebauliche Konzept wird der vorhandenen Situation des Grundstücks gerecht. Die Verbindung der zwei Wohnblöcke über eine gemeinsame und zentrale Platzanlage mit den angrenzenden Gemeinschaftseinrichtungen überzeugt. Die Grünanlage im Nordosten verspricht eine ruhige Aufenthaltsqualität. Eine große erdgeschossige Außenzone erstreckt sich über einen urbanen zentralen Platz durch die Gebäude in die beiden flankierenden grünen Innenhöfe. Die Zuordnung der Gemeinschaftseinrichtungen zum zentralen Platz verspricht eine lebhafte Begegnungs- und Kommunikationszone. Die Höfe bieten mit den randlichen Laubengängen Kommunikations- und Begegnungsmöglichkeiten. Die Durchwegung des Geländes funktioniert gut in verschiedenen Ausprägungen, ohne Schwellenängste zu erzeugen. Die Zimmer sind über offene Laubengänge erschlossen. Die Grundrissorganisation bietet Belichtung und Belüftung von 2 Seiten mit Kochzeile und Sitzplatz zum Laubengang. Die transparenten und offen wirkenden Fassaden der Innenhöfe werden in ihrer Anmutung positiv wahrgenommen und stehen im Kontrast zu den stringenten horizontal gegliederten Ansichten der Straßenseiten.

1. Preis Städtebaulicher Wettbewerb: Wohnen am Schleißheimer Kanal
1. Preis VOF-Verfahren: Lösungsvorschlag Bayernkaserne München
1. Preis Städtebaulicher Wettbewerb: Wohnen am Schleißheimer Kanal

Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner gewinnen in Zusammenarbeit mit Mühlich, Fink & Partner Architekten und Studio B Landschaftsarchitektur den 1. Preis im Wettbewerb „Wohnen am Schleißheimer Kanal“.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Das städtebauliche Bild ist ansprechend und sofort ablesbar, zum einen die klare Achse in West-Ost-Richtung, aber auch die Erschließung und Raumbildung in die Tiefe. Sehr positiv fällt die Durchmischung des Geschoßwohnungsbaus und der Einfamilien-/Doppel- und Reihenhäuser auf, insbesondere durch die dreigeschossigen Gebäude an den Stichstraßen. Die vier großen, gleichzeitig offenen Hofstrukturen gliedern das Gebiet positiv und beruhigen den Verkehr. Die soziale Durchmischung ist durch die Gebäudeanordnung in den Stichstraßen sehr wohltuend. Hier sind alle Eigentumsformen denkbar und umsetzbar. In allen Bereichen ist eine hohe gestalterische Umsetzung im Miet- und Eigentumsbereich möglich. Der Entwurf trifft mit seinem Städtebau und den dadurch entstandenen Grünflächen den richtigen Maßstab für den Ort. Die Freiräume lassen mannigfaltige Nutzungen, Qualitäten und Möglichkeiten zur Aneignung erwarten. Kammartig verweben sich die Grünfinger mit der Baustruktur, öffnen sich nach Süden und geben den Blick frei in die weite Landschaft. Die Bauzeilen werden von einer abwechslungsreichen Angerzone erschlossen, die geschützte, identitätsstiftende Eingangsbereiche bieten. Alle Wohnungen haben Zugang zu den großzügigen Freiräumen und zum allseits präsenten Schleißheimer Kanal.

1. Preis VOF-Verfahren: Lösungsvorschlag Bayernkaserne München

Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner haben gemeinsam mit terra.nova Landschaftsarchitektur eine Erstplatzierung im Bereich Projektanalyse und Lösungsvorschlag im VgV-Verhandlungsverfahren Ehemalige Bayernkaserne MU 1(12) erreicht. Der Baustein im neuen Quartier der Bayernkaserne wird von den Haupterschließungsachsen aus erschlossen, im Norden vom Grünboulevard aus und im Süden von der Ringstraße. Erdgeschossig sind im südlichen Bereich gewerbliche Nutzungen angeordnet. Eine städtebauliche Dominante bildet der nördliche zwölfgeschossige Hochpunkt aus. Auf nur sechs Häuser sind drei Fördermodelle aufgeteilt, die um eine gemeinsame grüne Hofmitte - ein Ort der Begegnung - angeordnet sind. Der angestrebten, hohen Dichte der Bebauung, sowohl quartiersbezogen, als auch auf Blockebene wird mit einer starken Durchgrünung des Innenhofes und den Häusern zugeordnete gemeinschaftlich genutzte Dachgärten begegnet. Durch Schachteltreppenhäuser sind zwei bauliche Rettungswege sichergestellt. In allen Häusern kann durch einfache Modifikationen ein breiter Mix an unterschiedlichen Wohnungsgrößen erzeugt werden. Das rotverputze Mauerwerk wird nach Außen durch die Loggien rhythmisiert und gegliedert. Die Balkone im Hof sind als vorgestellte Bauteile konzipiert, sodass Durchdringungen der Gebäudehülle minimiert werden. Der Beitrag schafft durch effiziente Anordnung der Erschließung und monolithische Bauweise einen nachhaltigen Stadtbaustein.

3. Preis Realisierungswettbewerb: Alanbrooke Quartier in Paderborn

Beim Wettbewerb Alanbrooke Quartier in Paderborn holen Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit Lohhaus • Carl • Köhlmos Landschaftsarchitekten einen von zwei 3. Preisen. Das Alanbrooke Quartier versteht sich als zukunftsweisende städtebauliche Entwicklungsfläche, die den sozialen Zusammenhalt und eine lebendige Vielfalt auf der ehemaligen Kasernen-Anlage dauerhaft stärken soll. Mit seiner exponierten Lage dient es als Vorbildfunktion was innovativen, öffentlich geförderten Wohnungsbau angeht, mit besonderem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in drei Teilbereiche. Das Baufeld 12 ist besetzt mit vier Punkthäusern am Park, die sich durch ihre Allseitigkeit als eigenständige Baukörper im Grünen artikulieren. Die Adressierung erfolgt bei allen Punkthäusern vom nördlichen, öffentlichen Raum. Die Erdgeschosse sind dabei so organisiert, dass sie im Inneren eine Durchwegung zur Wegespange zwischen den Baufeldern ermöglichen. Richtung Anwohnerplatz orientiert sich ein Quartierstreff. Die Baufelder 13 und 14 bilden eine partiell geöffnete Blockstruktur aus jeweils einem Winkelhaus und einem Punkthaus, die eine gemeinsame ‚grüne Mitte‘ fassen. Die Winkelhäuser sind unterteilt in eine Laubengang-Erschließung und einem angegliederten Langhaus. Die Eingangszonen zum Laubengang sind gut wahrnehmbar und nehmen gemeinschaftliche, quartiersfördernde Nutzungen auf. Zum Hof, Richtung Süden orientiert, ist im Punkthaus auf dem Baufeld 13 ein Nachbarschaftstreff vorgesehen, der die gemeinschaftliche Hofflächen der Baufelder 13 und 14 miteinander vereint.

DAM Preis 2021: Nominiert (Holzhybrid Bundesgartenschau Heilbronn)

Das Projekt Neckarbogen in Heilbronn wurde für die Shortlist des DAM Preis 2021 nominiert.

Ivan Grafl spricht über Wohnen im Holz-Hybrid-Haus

Fink+Jocher Architekten haben den Heilbronner Neckarbogen um ein Wohnhaus ergänzt. Ivan Grafl beantwortet für german architects Fragen zum Projekt.

der gesamte Artikel auf german architects

1. Preis Realisierungswettbewerb: Quartier am Wiener Platz in Stuttgart-Feuerbach

Gemeinsam mit studioB Landschaftsarchitektur gewinnen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner den 1. Preis beim Realisierungswettbewerb "Quartier am Wiener Platz - Los 2".
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Die Gebäude der Blockrandstruktur am Wiener Platz werden als eine Einheit ausgebildet – ein Sockelgeschoss, die horizontale Gliederung und Holz als Fassadenmaterial verbindet alle drei Bauten. Differenzierungen, die jeweils auf den Ort, die räumliche Situation, auf den Bezug der Bauten zum Stadtraum oder auf die Funktion reagieren, machen aus diesem starken und urbanen Blockrand ein vielfältiges Gebäudekonglomerat. Der Kindergarten wird über zwei Geschosse ablesbar. Grundsätzlich wird die feine Differenzierung und hohe Qualität der architektonischen Erscheinung gewertschätz. Ein Quartierswohnzimmer, der Zugang zum Hof und die großzügige Eingangszone des Kindergarten bilden ein schönes südliches Eingangsfoyer in den Block und schaffen gemeinsam mit der Kirche einen attraktiven, atmosphärisch dichten städtischen Ort. Das vorgeschlagene Konstruktionsprinzip für alle Gebäude berücksichtigt durch einen hohen Wiederholungsfaktor Prinzipien der Wirtschaftlichkeit. Die Qualität der Grundrisse ist dabei beeindruckend hoch – trotz häufigem Verzicht auf Flurflächen und damit komprimierter Grundrisse entstehen gut nutzbare und gegliederte Wohnbereiche. Auch der Kindergarten ist in seiner Orientierung zum Innenhof und seiner lebendigen und sinnfälligen internen Organisation beeindruckend. Das Projekt besticht durch die konsequente Umsetzung eines Bildes: ein urbaner Block fasst eine qualitätvolle großzügige grüne Innenwelt, die hohe und gleichzeitig kontrolliert gesetzte Qualität der Architektur, der Freiraumgestaltung und der Grundrisse beeindruckt.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Quartier am Wiener Platz in Stuttgart-Feuerbach
3. Preis Realisierungswettbewerb: Wohnquartier Vaterstetten Nordwest

In Zusammenarbeit mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner erreichen Fink+ Jocher Architekten den 3. Platz.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Die Arbeit besticht durch ihre eigenständige städtebauliche Haltung. Zehn polygonale Baukörper bilden eine Art Streusiedlung mit einem vielfältigen Binnenraumgefüge. Konsequent werden die Baukörper über ein Wegesystem erschlossen, welches sich netzartig durch die Anlage zieht. Der Entwurf weist in den Freianlagen ein kreatives und durchdachtes Konzept auf. Die klare Differenzierung zwischen privaten und gemeinschaftlichen Freiräumen ist durchgehend gut ablesbar. Die inselartige Konzeption fördert eine individuelle Adressbildung. Das Gebiet weist trotz des vergleichsweise hohen Anteils an Wegen und Platzflächen eine gute Durchgrünung auf. Die Wohnungen sind jeweils kompakt um zentrale innenliegende, durch Lufträume belichtete Treppenräume erschlossen. Es entstehen durchweg gute, helle Wohnungen, mit großzügigen Wohnräumen, die meist an den Ecken liegen. Die Verfasser überzeugen mit ihrer feinen, differenzierten Architektursprache, bei der sich geschlossene Fertigbetonscheiben mit großzügigen Loggien und Fenstern abwechseln. Durch die Feinheit der Fassadengestaltung, die polygonale Form und die maßstäbliche Körnung entsteht ein Ensemble, das trotz der städtebaulichen ‚Fremdheit‘ an diesem Ort vorstellbar wäre.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Spinelli Mannheim

Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gewinnen in Kooperation mit der Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG beim Realisierungswettbewerb Mannheim Spinelli den 1. Preis. Der Entwurf enthält einen Nutzungsmix aus Clusterwohnungen, einer Kindertagesstätte sowie einem gemeinschaftlich genutzten Gewächshaus, das sich über die gesamte Dachlandschaft des Gebäudes erstreckt. Generationsübergreifendes Miteinander und flexible Nutzungsmöglichkeiten sind zentrale Punkte des Entwurfs. So werden auf kreative Art für unterschiedlichste Anspruchsgruppen neue Räume geschaffen.

Domagkpark München in XIA by AIT

Gemeinsam mit Kollegen unter dem Dach des Arbeitgebers zu wohnen, ist ein neuer Trend mit einer langen Tradition. Im Zuge der jetzigen Wohnungsnot erlebt der Werkswohnungsbau ein erstaunliches Comeback. Mit einer großen Bandbreite von Grundrisstypen erfand Fink+Jocher die Typologie der Werkswohnung in München neu. Mit einer prägnanten Holzfassade ergänzt die Beton-Holz-Hybridkonstruktion die Siedlung Domagpark wie ein signifikanter Schlussstein. (XIA by AIT 1-2020)

architects on architects

Unter dem Titel architects on architects sprachen an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München herausragende Architekten unserer Zeit über Baukünstler vorangegangener Generationen, die ihre Haltung zur Architektur beeinflusst haben. In der Betrachtung stehen die generationenübergreifende Relevanz von Konzepten und Ideen sowie die Frage nach deren Überführung in die Gegenwart im Fokus. Die zusätzlichen privaten Gespräche zwischen den vortragenden Architekten und namhaften Architekturtheoretikern oder Künstlern vertieften das Thema und werden jetzt in Form dieses Buches erstmals veröffentlicht.

Arno Lederer über Sigurd Lewerenz mit Philip Ursprung
Hans Kollhoff über Oswald Mathias Ungers mit Jasper Cepl
Tom Emerson über Mies van der Rohe mit Monika Sosnowska
Mario Botta über Louis I. Kahn mit Pippo Ciorra
Momoyo Kaijima über Jørn Utzon mit Lise Juel
Donatella Fioretti über Walter Gropius und László Moholy-Nagy mit Olaf Nicolai
Alberto Campo Baeza über Alejandro de la Sota, José Ortega y Gasset und T.S.Eliot - Verzicht und Universalität
Christian Kerez über Francesco Borromini mit Stephan Trüby

3. Preis Realisierungswettbewerb: Eversbuschstraße München Allach

Beim Wettbewerb Eversbuschstraße in München Allach erreichen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit studioB Landschaftsarchitektur den 3. Rang.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Die städtebauliche Setzung reagiert in angemessener Weise auf die schwierige Lage am Ortsrand zwischen Bahn und Einfamilienhausgebiet. Ein punktförmiger Auftakt im Norden markiert prägnant den Eingang ins neue Quartier. Im Anschluss daran schafft eine kammartige Struktur einen qualitätsvollen, lärmgeschützten Hof als grünes Herzstück für die umgebenden Wohnungen. Die Bebauung staffelt sich von der Höhenentwicklung gekonnt von den Einfamilienhäusern an der Eversbuschstraße zur Bahn hin hoch. Die differenzierte Ausgestaltung der Baukörper vermittelt dabei durchaus geschickt zwischen der Körnigkeit des Bestandes und der neuen, dichteren Bebauung. Entlang der Bahn wird die Länge der Lärmschutzbebauung durch eine dynamisch wirkende, schwingende Bewegung in lesbare Häuser gegliedert und damit im parallelen Raum der Bahn verkürzt wahrgenommen. Die Herangehensweise mit der Darstellung der gesamten Umgebung zeigt eine tiefes Verständnis für die Landschaft. Diese grundsätzliche Haltung setzt sich auch in der gesamten Landschaftsarchitektur der Arbeit fort. Sowohl im Norden als auch im Süden gibt es Verbindungen zwischen dem Innenraum und den umgebenden Strukturen. Die Zonen zwischen den Gebäuden an der Everbuschstraße sind so gewählt, dass auch hier die Vegetation richtig platziert werden kann und somit auch nach außen ein grüner Eindruck entsteht.

3. Preis Realisierungswettbewerb: Wohnquartier Vaterstetten Nordwest
1. Preis Investorenauswahlverfahren: Allmendäcker Weinheim
1. Preis Realisierungswettbewerb: Wohnquartier Briesmannstraße in Cottbus

Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gewinnen in Kooperation mit terra.nova Landschaftsarchitektur und Transsolar KlimaEngineering beim zweiphasigen Realisierungswettbewerb "Wohnquartier Briesmannstraße" in Cottbus den 1. Preis.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Der Entwurf zeigt deutlich, dass dem Gesamtkonzept eine sorgfältige Analyse der Stadt Cottbus zugrunde liegt. An diesem wichtigen Ort in der Kernstadt handelt es sich im besten Sinne um eine präzise Stadtreparatur. Die Kante der historischen Bebauung wird baulich aufgenommen. Dadurch erhalten die Straßenräume wieder eine angemessene räumliche Fassung, die mit der jeweils gegenüberliegenden Bebauung korrespondiert. Das Fortschreiben der vertikalen Gliederung der vorhandenen Fassaden im Entwurf wird ausdrücklich anerkannt. Die unterschiedlichen Höhen der parzellierten Bebauung orientieren sich ebenfalls an dem Spiel der differenzierten Bausteine, die früher die Straßen der Stadt geprägt haben. Mit einer Überhöhung des Eckgebäudes an der Briesemannstraße/Franz-Mehring-Straße gelingt es den Verfassern, eine einladende Geste des Quartiereingangs zu formulieren. Die individuelle Gestaltung der 13 Bausteine entspricht der Idee des Weiterbauens im gewachsenen Kontext. Die Ausbildung von drei Gebäudegruppen auf dem Grundstück hat viele Vorteile. Sowohl die öffentlichen Durchwegungen mit dem zentralen Freiraum wie auch die gefassten Höfe bekommen aufgrund ihrer baulichen Zuordnung eine herausragende Aufenthaltsqualität. Mit mehreren Rampen und gut angelegten Wegen gelingt eine gute Orientierung, die im Gebäudeinneren gekonnt weitergeführt wird.
Vom 27.06.2019 bis zum 25.07.2019 lassen sich die Wettbewerbsbeiträge im Rathaus der Stadt Cottbus am Neumarkt 5 besichtigen.

1. Preis Zweiphasiger Realisierungswettbewerb: Wohnquartier Briesmannstraße Cottbus
Architektouren 2019

Während der Architektouren der Bayerischen Architektenkammer lassen sich jährlich am letzten Juni-Wochenende qualitätvolle Planungen und deren realisierte Ergebnisse aus den Bereichen Architektur, Landschafts-, Innenarchitektur sowie Stadtplanung besichtigen.
Dieses Jahr sind Fink+Jocher mit dem Projekt Werkswohnungen am Domagkpark in München Teil der Architektouren. Hier entstanden Clusterwohnungen in Beton-Holz-Hybridkonstruktion mit vorgefertigter Holzfassade.
Das Haus an der Gertrud-Grunow-Straße 58 kann am 29. und 30. Juli von jeweils 11:00-12:00 während einer geführten Tour besichtigt werden.

1. Preis Realisierungswettbewerb: Stadterweiterung Kronsberg Süd in Hannover

Der Blockrand bildet die übergeordnete Stadtstruktur und bildet als Großform eine klare Trennung zwischen halböffentlichem Innenhof und öffentlichen Straßen- und Platzräumen. Mit wenigen Ausnahmen orientieren sich die wohnungszugehörigen Freiflächen zum halböffentlichem Innenhof. Der natürlichen Topographie folgend, sind Einzelhäuser anhand der Höhenversprünge ihrer Trauflinien erkennbar. Jedes Haus hat seinen eigenen, auf den Geländeverlauf abgestimmten Zugang unter einem Vordach. Diese Übergangsbereiche dienen der Adressbildung, haben einen urbanen Charakter und bieten sich als Kommunikationsräume für die Haus- und Quartiersbewohner an.

Eröffnung der BUGA in Heilbronn

Die Stadtausstellung als Bestandteil der diesjährigen Bundesgartenschau dient als Grundstein des neuen Heilbronner Quartiers Neckarbogen. Die architektonisch modellhafte Bebauung beinhaltet 23 Häuser die bereits während der BUGA bewohnt werden. Fink+Jocher planten hier ein Gebäude in Holz Hybrid Bauweise und erzielten somit maximale Raumflexibilität bei größtmöglicher Energieeffektivität. Durch die Flexibilität der Grundrisse lässt sich schnell und kostengünstig auf veränderte Wohn- und Lebensbedürfnisse reagieren und ermöglicht ein Wohnangebot von 2- bis 4-Zimmerwohnungen über Mikrowohnen bis zu einer sehr großen Dachgeschosswohnung. Die Stadtausstellung lässt sich im Rahmen der Bundesgartenschau vom 17.04. – 06.10.2019 besichtigen.

3. Preis Realisierungswettbewerb: Eversbuschstraße München Allach
Beginn der Rohbauarbeiten Alte Stadtgärtnerei Neu-Ulm

Im September 2018 fand der Spatenstich für das Projekt Reuttier Straße statt. An der Stelle der alten Stadtgärtnerei in Neu-Ulm entstehen im Zuge eines Modellvorhabens 31 vom Freistaat Bayern geförderte Wohnungen. Seriell vorgefertigte Betonelemente ermöglichen einen schnellen und wirtschaftlichen Bauablauf und so stehen nach nur 3 Monaten Bauzeit schon 3 Stockwerke des Rohbaus in der Reuttier Straße.

Veröffentlichung Kapelle im Erzbischöflichen Ordinariat München in der DETAIL

Nur wenige Schritte über den Büroflur sind es für die Angestellten des Erzbischöflichen Ordinariats in München, wenn sie sich zum Gebet in die hauseigene Kapelle begeben. Dort jedoch betreten sie eine andere Welt. Fink + Jocher konzipierten Sakristei, Gebetsraum und einen kleinen Annex für die Marienverehrung als dreiteilige Sequenz aus abstrakt-weißen Kuppelräumen, deren Größe und Konturen auf den ersten Blick kaum zu erfassen sind. Während die Sakristei indirekt durch Leuchtstofflampen erhellt wird, versorgt ein großes, gekrümmtes Deckensegel den Gebetsraum mit Tages- und Kunstlicht. Tagsüber reflektiert es das Licht, das durch die Fenster einfällt. Wenn die natürliche Helligkeit allein nicht ausreicht, strahlen Halogen- Hochvoltfluter vom oberen Rand der gekrümmten Wandscheiben gegen die Abhangdecke. Das schlichte, matt weiß lackierte Holzgestühl und der Altar aus Carrara-Marmor, ein Werk der Künstlerin Susanne Wagner, fügen sich nahtlos in die monochrome Farbwelt ein. Selbst die zwei Eingangstüren in den Raum sind innen mit weiß beschichtetem Metallblech verkleidet. Äußerlich weist nichts auf das Raumerlebnis in der Kapelle hin. Die Alte Akademie in der Münchener Innenstadt st ein nüchterner Nachkriegsbau mit zeitloser Lochfassade. Ihr nördlicher Teil beherbergte lange Zeit die Bayerische Landesbodenkreditanstalt, die im staatlichen Auftrag Baukredite vergibt. Ab 2010 ließ das Erzbistum München und Freising diesen Gebäudetrakt durch Fink + Jocher zu seiner neuen Verwaltungszentrale umbauen. Während das Erdgeschoss teilweise auch Besuchern offen steht, sind in den Obergeschossen überwiegend die Mitarbeiterbüros untergebracht. Die Kapelle bildet den Abschluss einer Sequenz zweigeschossiger, als eine Art Split-Level gegeneinander versetzter Räume, die von der Eingangshalle an der Gebäudeecke über das Haupttreppenhaus bis in den Gebets raum reicht. Für seinen Bau wurde eigens eine Geschossdecke aus dem Haus entfernt. Die Kuppeln der Kapelle und ihrer beiden Nebenräume wurden komplett in Trockenbauweise erstellt und sind im unteren Bereich mit vier, weiter oben mit zwei Lagen 6,5 mm starker Gipskartonplatten beplankt. Dabei kamen drei unterschiedliche Fertigungsmethoden zum Einsatz: Die stärker gekrümmten Enden des Hauptraums sowie der Annex für die Marienverehrung bestehen aus vorgefertigten Raumschalen, die von Längsund Querspanten aus 25 mm OSB-Platten getragen werden. Für die weniger stark gekrümmten Längswände im zentralen Bereich der Kapelle wählte der Trockenbauer eine vorgefertigte, elementierte Metallunterkonstruktion, auf die erst an der Baustelle die Gipskartonplatten montiert wurde. Die Sakristei entstand direkt vor Ort aus OSB-Spanten und Gipskarton. (Detail 11.2018)

3. Preis Realisierungswettbewerb: Schuler Areal Weingarten
3. Preis Realisierungswettbewerb: Wangler Areal Regensburg
Bremer Wohnbaupreis 2018 - Landespreis für vorbildlichen Wohnungsbau - Auszeichnung (Magellan Quartier Bremen)
3. Preis Realisierungswettbewerb: Überseestadt Schuppen 3 Bremen
Urban Living, Strategien für das zukünftige Wohnen, Kristien Ring AA Projects mit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
1. Preis Realisierungswettbewerb: Sullivan Mannheim
3. Preis Realisierungswettbewerb: Dachauer Straße München
Urban Living Berlin
Ungewöhnlich Wohnen! Bremer Perspektiven 2013-Bremer Zentrum für Baukultur (Magellan Quartier Bremen)
Quartier Ludlstraße , Engere Wahl
Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne: Bauen mit Holz, Wege in die Zukunft
3. Preis Realisierungswettbewerb: Funkkaserne Nord München
ein 1. Preis Realisierungswettbewerb: Versailler Straße München
ein 1. Preis Realisierungswettbewerb: Geschäftshaus Oberanger München
Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Langfristige Siedlungsentwicklung
2. Preis Realisierungswettbewerb: Stadthaus Reichenbachstraße München
2. Preis Realisierungswettbewerb: Wohnen auf der ERBA Insel Bamberg
2. Preis Realisierungswettbewerb: Magellan Quartier Bremen
2. Preis Realisierungswettbewerb: Stadteingang Parksiedlung Ostfildern
Anerkennung: Bildungszentrum Einsteinstraße München
Future Arquitecturas, Madrid 2010: Tres Alturas/Three Heights
Ankauf: Bogenhausener Tor München-Ost
2. Preis Realisierungswettbewerb: Wohnterrassen Konstanz am Bodensee
2. Preis Realisierungswettbewerb: Quartier Celsiusweg/Stahltwiete Hamburg
Studentenwohnheim in Systembauweise Frankfurt-Riedberg
2. Preis Realisierungswettbewerb: Am Hirschgarten München
1. Preis Bebauungsstudie: Herma Areal Stuttgart-Wangen
5. Preis Realisierungswettbewerb: Kindertageseinrichtungen in Systembauweise München
ein 1. Preis Realisierungswettbewerb: Werkbundsiedlung Wiesenfeld München
1. Preisgruppe Internationaler Realisierungswettbewerb: River Gardens Prag
1. Preis Realisierungswettbewerb: Schlossviertel Nymphenburg München
1. Preis Realisierungswettbewerb: Zentrale Bahnflächen Birketweg München
3. Preis Realisierungswettbewerb: Schallschutzbebauung Richard-Strauss-Straße München
1. Preis Realisierungswettbewerb: Universitätsviertel Essen
Anting New Town (East Part) China, Preis
Various Multiplex Multiformis VII Biennale Internazionale di Architettura, Venedig, Italien Kulturwerkstatt, München
Holzbaupreis Bayern 2002
1. Preis Konkurrierendes Gutachterverfahren: Wohnhäuser Jarrestraße Hamburg
1. Ankauf: Schulzentrum München-Riem
Systembauweise im Wohnungsbau 2001
International LIGNA plus Award 2001, lobende Erwähnung
Europäischer Kalksandstein Architekturpreis 2001, Sonderpreis Ökologie
Architektur & Solarthermie 2001, Preis
1. Preis Realisierungswettbewerb: Theresienhöhe WA 3 München
Bauherrenpreis 2000 deubau Essen
Bayerischer Energiepreis 2000, Anerkennung
4. Preis Realisierungswettbewerb: Liechtensteinische Musikschule Triesen
3. Preis Gutachterverfahren: Bayerischer Yachtclub Starnberg
4. Preis Realisierungswettbewerb: Kirchenzentrum München-Riem
2. Preis Realisierungswettbewerb: Kirchenzentrum Heilig Blut Rosenheim
Various Multiplex Multiformis Museo Nacional de Bellas Artes Buenos Aires, Argentinien Piranesi Award Piran / Slowenien
2. Preis Realisierungswettbewerb: Moserhof Schwarzwald
1. Preis Realisierungswettbewerb: Hohwarthof Schwarzwald
2. Preis Realisierungswettbewerb: Stadtquartier Weinzierl Ingolstadt
3. Preis Realisierungswettbewerb: Erweiterung Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Architekturpreis Niedrigenergie Bau 1999
Bauherrenpreis 1998 deubau Essen
1. Preis Realisierungswettbewerb: Heilig-Geist-Spital Stiftung München
5. Preis Realisierungswettbewerb: Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz
Grammatik der Materialien, Technische Universität Berlin
1. Preis Städtebaulicher Wettbewerb: Stadtteil Nickern Dresden
1. Preis Realisierungswettbewerb: Quartier Pappelallee Potsdam
1. Preis Städtebaulicher Wettbewerb: Regionalbahnhof Staaken Berlin
Wohnungsbau für Parlamentarier Berlin, Ankauf
1. Preis Realisierungswettbewerb: Solarhaus Coburg
Ankauf: Stadtteil Langenhagen Hannover
pageview counter pixel