Die Ballspielhalle wird sowohl von dem benachbarten Gymnasium genutzt, als auch von dem örtlichen Sportverein. Der nach Norden orientierte Teil wurde als Holzkonstruktion erstellt. Ein zweigeschossiger Gebäudeteil im Süden, der alle Nebenräume aufnimmt, wurde als Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Die gesamte Gebäudehülle besteht aus einer Profilbauglas-konstruktion, die zwischen ihren beiden Glasprofilschalen mit transluzenter Wärmedämmung gefüllt ist. Die beiden Reihen großer Leichtmetall-kippelemente im oberen und unteren Bereich der Nordfassade sowie der im Süden vorgelagerte Umkleidebauteil, schützen dabei die Halle vor übermäßiger Aufheizung.
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Klient:
Stadt Ingolstadt
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Ort:
Ingolstadt
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Planungszeitraum:
2000 - 2003
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Geschossfläche:
1190 m²
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Team:
Partner
Dietrich Fink, Thomas Jocher
Projektteam
Peter Scheller, Katrin Möller, Christoph Schreyer -
Fachplanungen:
Behringer + Müller Ingenieure, München (Tragwerksplanung)
Ingenieurbüro G. Schittig, Ingolstadt (Tragwerksplanung)
Transsolar Energietechnik, Matthias Schuller, Stuttgart (Klimatechnik)
Bayer Bauphysik Ingenieursgesellschaft, Fellbach (Bauphysik) -
Veröffentlichungen:
Architektur Jahrbuch Bayern 2003
c3 Korea 308 Korea 2003
A+W Architektur+Wettbewerbe 6/2004
Architecture on SPORTS Facilities Barcelona 2005
GLAS Architektur und Technik, 6-7/2005 -
Fotografie: