Zentraler Ansatz ist es Stadtraum, nicht Einzelgebäude zu bauen. Dabei werden 3 Gebiete unterschiedlicher Kategorien mit jeweils spezifischen, quartierseigenen Merkmalen und Verknüpfungen zum Umfeld entwickelt. Es werden Muster entwickelt, die lediglich Beziehungen organisieren und unterschiedliche Ausfüllungen zulassen. Prinzip der Bebauung sind nach Süden geöffnete Höfe, um alle Hauseinheiten zur Sonne zu orientieren. Dabei werden die Höfe so modifiziert, dass sie abhängig von Ihrer Platzierung im Stadtkörper unterschiedliche Ausprägungen erhalten. Im Innern des neuen Stadtkörpers wird ein langgestreckter Stadtplatz in einer Dimension von ca. 35/400m entwickelt. Der städtische Leerraum ist dabei das wesentliche Potential, um den sich der Stadtteil entwickeln wird.
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Klient:
Senatsverwaltung Bauen, Wohnen und Verkehr
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Ort:
Berlin - Staaken
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Planungszeitraum:
1996 - 1999
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Planungsgebiet:
7,2 ha
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Geschossfläche:
212.000 m²
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Team:
Partner
Dietrich Fink, Thomas Jocher
Projektteam
Rüdiger Krisch, Sabine Staudigel, Christof Wallner -
Fachplanungen:
Rita Lex-Kerfers (Landschaftsarchitektin)
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Veröffentlichungen:
A+W 167, 9/96
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Auszeichnungen:
Städtebaulicher Wettbewerb
1. Preis