Das neue Stadtquartier mit ca. 200 Häusern liegt auf einem ehemaligen Kasernengelände am südlichen Rand der Stadt Dresden. Preiswerter Wohnbau mit flexiblen Grundrissen sollte junge Dresdener Familien in das neue Stadtquartier locken. Ausgehend vom Thema der Bebauung einer Parzelle mit der Maximierung privater Nutzungen am Straßenraum wird hier der Versuch unternommen, die Idee einer Vorstadt zu realisieren, welche von präzisen öffentlichen Räumen geprägt ist. Die Gebäude sind weitgehend solarisiert, besitzen eine sehr hohen Anteil präfabrizierter Bauteile und leben von einer Differenzierung der Straßen- und der Hoffassaden.
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Klient:
die STEG - Stadtentwicklungsgesellschaft Dresden mbH
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Ort:
Dresden
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Planungszeitraum:
1997
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Geschossfläche:
28.680 m2
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Team:
Partner
Dietrich Fink, Thomas Jocher
Projektteam
Markus Dobmeier, Ivan Grafl, Konrad Schiele -
Fachplanungen:
Susanne Burger Landschaftsarchitekten, München (Freianlagenplanung)
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Auszeichnungen:
Städtebaulicher Wettbewerb
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