Im suburbanen Raum der niedersächsischen Stadt Langenhagen, nahe des Flughafens Hannover soll ein neues Entlastungsquartier für die Zentren Hannover und Langenhagen entstehen. Trotz der kommunalen Vorstellung, das neue Quartier primär für Familien als Eigentums- oder Mietwohungen in Reihen- und Einfamilienhäusern bereitzustellen folgt die Absicht des Entwurfes der Leitidee, die Ressource Land in einer für die suburbanen Situation ungewöhnlichen Dichte zu entwickeln und damit einen möglichst großen Anteil an Agrarland zu erhalten. Die Entstehung städtischer Raummuster ist die Konsequenz dieser Idee.
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Klient:
Stadt Langenhagen
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Standort:
Langenhagen
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Planungszeitraum:
1994
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Planungsgebiet:
21,4 ha
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Team:
Partner:
Dietrich Fink, Thomas Jocher
Projektteam:
Richard Waldmann (Projektleitung), Thorsten Gabele, Georg Goetze -
Fachplanungen:
Uta Stock-Gruber Landschaftsarchitekten, Buch am Erlbach (Freianlagenplanung)
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Auszeichnungen:
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
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