Das LIA-Quartier in Augsburg wird als lebendiges und klimagerechtes Stadtquartier geplant, das die bestehenden Strukturen integriert und vielseitige urbane Lebensräume bietet. Es liegt nahe an der Innenstadt und ist klimagerecht und autofrei konzipiert und schafft vielfältige öffentliche Räume für die neue Nachbarschaft.
Vielseitige Stadt- und Grünräume
Der Quartiersplatz verbindet bestehende Gebäude und neue Grünflächen. Die bestehende Halle 13 wird für Gastronomie und Veranstaltungen umgenutzt, während kleine Plätze und Grünhöfe Begegnungsräume schaffen. Ein Fuß- und Radweg entlang des Hettenbachs bietet Zugang und Sitzgelegenheiten am Wasser.
Innovatives Wohnen und Arbeiten
Die Gebäude bieten verschiedene Wohnungstypen und gewerbliche Flächen für Büros und Ateliers. Die Bauweise reagiert auf die Umgebung und bietet private Außenbereiche sowie begrünte Dächer und Gemeinschaftsgärten.
Zukunftsfähige Mobilität
Das Quartier ist autofrei, mit einer zentralen Tiefgarage und einem Mobility Hub für Car- und Bike-Sharing sowie Fahrradabstellplätzen. Ein Wegenetz verbindet das Quartier mit der Umgebung und fördert den Radverkehr.
Nachhaltig - resilient
Durch wenige Neubauten und große Freiflächen bleibt die Bodenversiegelung gering. Begrünte Dächer fördern das Mikroklima. Photovoltaikanlagen und die Nutzung von Recyclingmaterial unterstützen nachhaltiges Bauen.
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Klient:
CG Elementum AG
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Ort:
Augsburg
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Planungszeitraum:
2024
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Geschossfläche:
53.800 m2
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Planungsgebiet:
3,5 ha
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Team:
Partner
Dietrich Fink, Ulrich Binder, Lukas Brecheler (Assoziierter)
Projektteam
Aldis Pahl (Projektleitung), Sven Grothues (Projektleitung), David Fritz, Lilia Tosheva -
Fachplanungen:
terra.nova Landschaftsarchitektur, Peter Wich, München (Freianlagenplanung)
Peter Corbishley, München (Modellbau) -
Verfahren:
Städtebaulicher Wettbewerb