065 Bundesumweltamt

Das Neubauprojekt des Bundesumweltamtes in Dessau ist als Mustervorhaben nachhaltigen Bauens entwickelt. Dabei werden die am Ort bestehenden Gebäude des ehemaligen Wörlitzer Bahnhofs und der alten Gasgerätefabrik, genauso wie die noch vorhandenen Spuren der Gleiskörper in die Gebäude- und Freiraumplanungen integriert. Der Neubau des Bundesamtes selbst ist ein enorm kompakter Körper mit reagiblen Fassaden, der weitgehend ohne Fremdenergiezufuhr auskommt. Ein gemeinsam genutztes inneres Atrium und ein entsprechend dieser Entwurfsstrategie enorm großer Freiraum werden zu den wesentlichen räumlichen Identitäten des Projekts.

  • Klient:

    Bundesrepublik Deutschland

  • Standort:

    Dessau

  • Planungszeitraum:

    1998

  • Geschossfläche:

    42.400 m2

  • Team:

    Partner:
    Dietrich Fink, Thomas Jocher
    Projektteam:
    Konrad Schiele (Projektleitung), Marcus Dobmeier, Bettina Goergner

  • Fachplanungen:

    Uta Stock-Gruber Landschaftsarchitekten, Buch am Erlbach (Freianlagenplanung)
    Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart / München (Energietechnik)

  • Verfahren:

    Realisierungswettbewerb

Projekte

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