3. Preis Realisierungswettbewerb: Alanbrooke Quartier in Paderborn
Beim Wettbewerb Alanbrooke Quartier in Paderborn holen Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit Lohhaus • Carl • Köhlmos Landschaftsarchitekten einen von zwei 3. Preisen. Das Alanbrooke Quartier versteht sich als zukunftsweisende städtebauliche Entwicklungsfläche, die den sozialen Zusammenhalt und eine lebendige Vielfalt auf der ehemaligen Kasernen-Anlage dauerhaft stärken soll. Mit seiner exponierten Lage dient es als Vorbildfunktion was innovativen, öffentlich geförderten Wohnungsbau angeht, mit besonderem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in drei Teilbereiche. Das Baufeld 12 ist besetzt mit vier Punkthäusern am Park, die sich durch ihre Allseitigkeit als eigenständige Baukörper im Grünen artikulieren. Die Adressierung erfolgt bei allen Punkthäusern vom nördlichen, öffentlichen Raum. Die Erdgeschosse sind dabei so organisiert, dass sie im Inneren eine Durchwegung zur Wegespange zwischen den Baufeldern ermöglichen. Richtung Anwohnerplatz orientiert sich ein Quartierstreff. Die Baufelder 13 und 14 bilden eine partiell geöffnete Blockstruktur aus jeweils einem Winkelhaus und einem Punkthaus, die eine gemeinsame ‚grüne Mitte‘ fassen. Die Winkelhäuser sind unterteilt in eine Laubengang-Erschließung und einem angegliederten Langhaus. Die Eingangszonen zum Laubengang sind gut wahrnehmbar und nehmen gemeinschaftliche, quartiersfördernde Nutzungen auf. Zum Hof, Richtung Süden orientiert, ist im Punkthaus auf dem Baufeld 13 ein Nachbarschaftstreff vorgesehen, der die gemeinschaftliche Hofflächen der Baufelder 13 und 14 miteinander vereint.